Der (Em) Bus kommt, ich steig ein,

die (Am) Bänke sind besetzt.

Da (B7) vorne in der Mitte

steht (Em) Ulf mit seinem Heft.

 

Ich (Em) quetsch mich durch die Leute,

die (Am) sind meist stur und matt,

nur (B7) müde, graue Gesichter,

die (Em) Tür geht auf, es schneit.

 

(Em) Kalte nasse Luft kommt rein,

ich (Am) atme ganz tief ein.

(B7) Drinnen mufft es, alles gafft

(Em) lustlos vor sich hin.

 

(Am) Mensch, wenn ich (B7) bloß zu (Em) Hau-(B7)-se (Em) wär

in (Am) meinem (B7) warmen (Em) Bett –

am (Am) Fußen-(B7)-de mein (Em) Schmu-(B7)-se-(Em)-kater –

ich (Am) will hier ganz schnell (B7) weg!

 

Der Bus fährt weiter, stoppt und stoppt,

die Leute steigen ein,

doch aus steigen die wenigsten,

ich kann jetzt kaum noch stehn.

 

Die Stange mit der Schlaufe,

die ist mir viel zu hoch,

mit meinen kurzen Armen

komm ich da niemals rauf.

 

Ich klammer’ mich am Eingang fest,

doch immer wenn wir halten

muss ich schnell von der Türe weg,

sie quetscht mich in die Spalten.

 

Mensch, wenn ich bloß ...

 

Endstation, ich fall fast raus

aus diesem Muff-Stick-Bus.

Die Leute hetzen, renn’ zu Hauf,

sie stoßen, stolpern, hecheln.

 

Da treff ich Ulf, der liest im Gehn,

denn er schreibt eine Arbeit,

und die ist für ihn durchzustehn,

weil er sonst sitzen bleibt.

 

Er schaut nur kurz und meckert rum,

ich lass ihn besser meckern

und geh für mich, so ganz allein,

zur Schule, Schule, Schule ...

 

Mensch, wenn ich bloß ...